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1410. Januar 9. Smeylsdorf

Ich Henrich Smeyl erphirre czu Smeylsdorf czu eynem ebigen gedechtnus, ich bekenne den vromen knecht, Sczepan recht erpschaulten czu Smeylsdorf, Zundir czu eyner vornewunge zeynes briffs zo gebe ich ym vnd bestetige yn vnd zeyn geerbin off andirhalbe hwbe erbis vnd eyn gartin recht erpschultissie czu Smeylsdorf frey vnd los an allir dinst der hirrin, alzo dach das der vorgenante Sczepan vor dinst gebin zal eyn marg vnd sex g. ierlichen off sente Valpurgen tag vnd czu eyner erunge phir hwnir vnd eyne schogen eygir vnd dach zal der vorgenante Sczepan vnd zeyne geerbin der erpschultissie genissen ydy dry ior, alzo vil als an yn dy czeche komen virt czu zamane gebitin recht czu helfin am dinge czu siczczin ding czu hegin busse czu namen vnd alle recht der schaulczen tuen vnd in grenicze czu phenden von des rechten twagin adir von der hirn twagin. Des czu eyner ewigen bestetiwnge hab ich meyn eyngezegil an desin briff lassin hangin. Geg. czu Smeylsdorf, am geheygetem diege an dem irsten donirstage nach epvphania domini, Anno domini m° ccec° x. Do bey sind gewest dy irbir läute, Maczce Magnvs (oder Maguvs) Jacobicz Michalecz Pech Dzad vnd andirs vil irbar leüte.

Kleines rundes Siegel mit einem Zeichen gleich einer 4; von der Umschrift sieht man noch : . . . . CI. SME ....


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 1, Urkunden des Klosters Czarnowanz. Hrsg von dr W. Wattenbach, Breslau 1857.



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